Wann trainieren wir ?

Training findet jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 19 Uhr - 20:30 Uhr im Dojo in der Domsporthalle statt. Ausnahmen sind die Weihnachtszeit und die Sommerferienzeit in Thüringen.

Wo trainieren wir ?

Unser Dojo befindet sich in der Domsporthalle, Domstraße 1c, 99084 Erfurt, direkt am Domplatz mitten im Stadtzentrum und kann per PKW, per Bus oder Straßenbahn (Haltestelle Domplatz) sehr gut erreicht werden.

Du hast Interesse an einem kostenlosen Probetraining und möchtest sehen, ob unser Angebot was für Dich ist ?

Sehr gern. Komm einfach an einem Dienstag oder Donnerstag zu einem kostenlosen Probetraining in unser Dojo, denn Nichts ist so überzeugend, wie das eigene Gefühl und Erleben. Ju-Jutsu ist leicht zu erlernen und macht Spaß. Weder Kraft noch Ausdauer oder besondere Gelenkigkeit sind nötig, um Ju-Jutsu zu trainieren (Mindestalter 14 Jahre). Das macht diese Kampfkunst für eine breite Masse von Menschen so interessant. Ju-Jutsu bietet auch nach jahrelangem Training immer wieder Neues und Abwechslungsreiches. Wir legen sehr hohen Wert auf eine faire, freundliche und entspannte Unterrichtsatmosphäre.

Solltest Du noch Fragen dazu haben, dann melde Dich einfach kurz bei uns, per eMail oder Telefon / SMS/ Whatsapp.

Für die ersten Trainings reicht eine sportliche Kleidung vollkommen aus. Später wird ein „Gi“ benötigt (ein weißer Ju-Jutsu oder Judo-Anzug) und ein Tiefschutz (Männer). Außerdem trainieren wir barfuß auf der Matte. Zum Weg von der Umkleide zur Matte sind Badeschlappen erforderlich.

Falls Du Dich nach einem kostenlosen dreiwöchigen Probetraining entscheidest, bei uns Mitglied zu werden, mußt Du nur den Aufnahmeantrag (hier geht es zum Aufnahmeantrag) ausfüllen. Du solltest jedoch mindestens 14 Jahre alt sein. ) ausfüllen. Du solltest jedoch mindestens 14 Jahre alt sein. In dem Mitgliedsbeitrag sind die Beiträge für die Sportversicherung des Landessportbundes Thüringen e.V. (u.a. Unfallversicherung) enthalten. Bei Ablauf des Beitragszeitraums verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch um ein halbes Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt 2 Monate. Mit dem Eintritt in den Verein erkennst Du unsere Satzung, Beitragsordnung und Beschlüsse des Vereins an. Der Mitgliedsbeitrag und Aufnahmegebühren werden im Lastschriftverfahren eingezogen.

Was kostet die Mitgliedschaft ?

Falls Du Dich nach einem kostenlosen Probetraining entscheidest, bei uns Mitglied zu werden, erwarten Dich folgende Gebühren und Beiträge

  • 7,00 €/Monat für Schüler, Studenten und Auszubildende
  • 12,00 €/Monat für Berufstätige
  • 40,00 € einmalig für die Anmeldung/Aufnahme + Mitgliedspass + Unfallversicherung

Was ist darin enthalten ?

  • 3 x Training pro Woche
  • preisgünstigen GI (jap. Kampfanzug)
  • Trainingsausrüstung
  • Lehrbuch Ju-Jutsu 1x1
  • kostenlose Teilnahme an Lehrgängen

Ja über die Unfallversicherung des Landessportbundes Thüringen.

Der Versicherungsschutz gilt im Training, bereits in der Zeit der Probetrainings und für die Teilnahme an Lehrgängen.

Ja.

Unsere Trainer haben jahrelange Erfahrung in diversen Kampfsportarten, vor allem natürlich im Ju-Jutsu und haben auch alle erfolgreich die Trainer-C Lizenz im Ju-Jutsu erworben.

Das Training beginnt mit der Begrüßung (Kotau) – übernommen aus Achtung der japanischen Tradition. Beim (so genannten) „Abknien“ kommt man zur inneren Ruhe, lässt Stress und Alltag hinter sich und bereitet sich auf die neue Trainingseinheit vor.

Das Aufwärmen (etwa 15-20 Min.) beginnt mit leichter Gymnastik und Aufwärmübungen / -spielen. Ju-Jutsu-spezifische Bewegungen bringen den Kreislauf in Schwung, sorgen für eine gute Durchblutung der Muskulatur und verhindern Verletzungen. Dann folgen Dehnungs-, Kraftübungs- und Bewegungskoordinations-Übungen.

Im Hauptteil (etwa 60 Min.) wird die ganze Palette der Angriffs- und Verteidigungstechniken, Bewegungsabläufe, Kombinationen und Verhaltensmuster bei realistischen Angriffen (Szenarientraining) intensiv und konzentriert geübt. Nach den konzentrierten Übungen folgt der Ausklang (etwa 10 Min.). Mit leichten Dehnungsübungen wird der Puls wieder normalisiert – die Seele kann wieder baumeln.

Ein letztes kleines Spiel oder Boden- /Stand-Randori macht Freude und ist abwechslungsreich.

Beim Abgrüßen und erneutem Abknien werden die Augen geschlossen, das Training gedanklich verlassen und die Umwelt wieder aufgenommen.

Ziele dabei ist

    • das Verhindern von bedrohlichen Situationen im eigenen Alltag

    • das Erlernen effizienter Handlungen, um in den verschiedenen Distanzen den Angreifer so außer Gefecht zu setzen, dass Sie sich schützen und zügig in Sicherheit bringen können

    • die Handhabung von alltäglichen Gegenständen zur eigenen Verteidigung (wie z.B. Regenschirm, Buch, Handtasche, Stock, Spray, etc.)

    • die mentale Vorbereitung auf eine Notwehrsituation

 

Ja, natürlich. Unser Training ist in der Regel so gestaltet, dass auch absolute Neulinge mit eingebunden werden.

Wir bieten das Ju-Jutsu-Training für Interessierte ab 14 Jahren bis ins hohe Alter an.

Natürlich ! Gerade für Frauen ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, sich entsprechend verteidigen zu können.

Die Unterschiedlichkeit in den Bezeichnungen Jiu-Jitsu und Ju-Jutsu ist geschichtlich begründet. Die Wörter beziehen sich auf die gleiche Kampfkunst; Ju-Jutsu ist eine moderne Variante in einem deutschlandweit vereinheitlichten System, während Jiu-Jitsu sich aus traditionelleren Elementen bedient.

Im modernen Ju-Jutsu bedient man sich zur effektiven Selbstverteidigung auch Techniken aus dem Aiki-Jutsu / Aikido. Aiki-Jutsu ist ein modernes, aus Japan stammendes Kampfkunstsystem und verwandt mit den etablierten japanischen Kampfkünsten Jiu-Jitsu , Judo, Karate und Aikido. Aus diesem Grund, gibt es einige Gemeinsamkeiten mit den obengenannten Kampfkünsten, vor allem im Bezug auf das Arbeiten mit der Kraft, Energie des Angreifers und der runden Bewegungen. Anders als beim klassischen Aikido steht hier nicht das „Do=Weg“ im Vordergrund, sondern die Technik im Rahmen der Selbstverteidigung.

Aiki-Jutsu ist eine Kampfkunst voller Harmonie und Ästhetik weicher, runder Bewegungen, die aber auch abrupt hart und kompromisslos sein können. Der Augenblick des Berührens ist der entscheidene Moment zum Handeln. Der Angreifer wird in eine Drehbewegung einbezogen, seines Mittelpunktes beraubt und geworfen oder mit einem Hebel zur Aufgabe gezwungen.

Im Aiki-Jutsu liegt der Schwerpunkt auf Wurf- und Hebeltechniken, kombiniert mit Schlag-, Tritt- und Bodentechniken. Diese ermöglichen auch einem körperlich Unterlegenen, den Angreifer zu überwältigen. Der Angreifer wird mittels gezielter Technik an empfindliche Stellen des Körpers in einen Zustand der Handlungsunfähigkeit versetzt und zur Kampfaufgabe gezwungen. Die Verteidigung gegen Würgen, Umklammern, Messer, Stock, Pistole oder mehrere Angreifer runden die Ausbildung ab.

Gemeinsamkeiten von Aiki-Jutsu und Aikido sind das Ki-Prinzip „Energie“ und des Shite „Weichheit“ (derjenige, der die Technik durchführt), wobei das Ki im Aiki-Jutsu am Anfang einer Technik besonders stark eingesetzt wird. Im Aiki-Jutsu wird der Angreifer von vornherein in den Zustand einer „angriffsunfähigen Blockiertheit“ geführt, der bis Ende einer Technik, also bis zum Wurf oder bis zum Festhalten, nicht gelockert werden soll. Ein weiteres Kennzeichen von Aiki-Jutsu ist der gerade Weg beim Werfen nach unten. Die Techniken des Aiki-Jutsu können daher eher auf kleinem Raum stattfinden, während Aikido mit seinen fließenden und größeren Bewegung überwiegend mehr Platz benötigt.

Notwehr / Nothilfe / Notstand

Unter den juristischen Begriffen Notwehr und Nothilfe sind lediglich Maßnahmen zusammengefasst, die einen gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abwenden. Die Abwehr von unmittelbaren Gefahren durch Tiere, wie auch der Schutz von Gegenständen und anderen Rechtsgütern gegen Gefahren, die nicht von einem Angriff ausgehen, fallen unter die Regelungen zum Notstand.